Minden, St.-Marien-Kirche

St. Marien in Minden

Baubeginn zwischen 1022 und 1036 unter Bischof Sigebert. Zwischen 1036 und 1055 Weihe der Kirche durch Bischof Bruno. Im 12. Jh. Entstehung der romanischen Gewölbe der Kirche aus unregelmäßigen Tuffsteinen. Ursprünglich eine einschiffige kreuzförmige Anlage mit einer runden Apsis an der Ostseite und zwei Nebenapsiden an den Kreuzflügeln. Im 14. Jh. zu einer zweijochigen Hallenkirche erweitert mit einjochigem Chor. Frühester Baubeginn am gotischen Turm um 1255. Turmhelm Ende des 19. Jh.

Die Kirche wurde als Klosterkirche der Benediktinerinnen gegründet, die zwischen 996 und 1002 ihr Kloster von Wittekindsberg durch Bischof Ramward hierher verlegten. Seit 1230 evangelisch.

Die Marienkirche prägt mit ihrem stattlichen gotischen Turm die Stadtsilhouette. Zweijochige Hallenkirche mit romanischem Kreuzgratgewölbe, hochgotischen Rippengewölben und gotischer Sakristei. Spitzbogenfenster mit hochgotischem Maßwerk, Reste des südlichen Kreuzgangsflügels im Marienstift.

Adresse der Kirche:

Marienkirchplatz
32427 Minden

Ansprechpartner:

Marien-Kirchengemeinde Minden, Herrn Pfr. Frieder Küppers, Marienkirchplatz 3, 32427 Minden, Tel. 05 71/23278, www.marien-minden.de

Angebote:

Orgelmusik, Kirchenführungen (auf Anfrage), Kirchenpädagogisch geleitete Rundgänge für Gruppen bis 20 Personen (auf Anfrage), Turmbesteigungen (auf Anfrage)

Materialien:

Geschichte St. Marien, kunsthistorische Betrachtungen von Inventarien

Öffnungszeiten:

Öffnungszeiten: ganzjährig Mo. bis So. von 9.00 bis 17.00 Uhr

St. Marien in Minden