„Das Gotteshaus umschließt die Gemeinde, die zu einer Gemeinschaft um das Wort Gottes werden soll. In der Architektur der Versöhnungskirche führt dies zu einer kreisförmigen oder zumindest fächerförmigen Gruppierung der in der Kirche versammelten Gemeinde.“
In seinen planerischen Überlegungen wollte Architekt Fritz K. Wachtmann das Gemeinschaftsempfinden durch die fächerförmige Anordnung der Bestuhlung um Predigtstätte, Abendmahlstisch, Kreuz und Taufe fördern und bewusst machen. Vorherrschende Materialien sind rot-brauner Ziegelstein und Holz.
Der Bau wurde am 2. August 1979 begonnen und am 5. April 1981 feierlich eingeweiht. Die Kirche ist durch das unmittelbar angrenzende Gemeindehaus zu einem zentralen Ort der Gemeindearbeit erweitert worden, in dem sich Gruppen und Chöre treffen.